karisma Filmproduktion

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1996

DER LANGE SCHATTEN VON MOGADISCHU

MONIKA HAAS UND DIE RAF

Sie soll 1977 die Waffen für die Entführung der Lufthansa-Maschine «Landshut» nach Mallorca geschmuggelt und dort dem palästinensischen Entführer-Kommando übergeben haben: Monika Haas, angebliche RAF-Terroristin und Helfershelferin einer der spektakulärsten Terroranschläge im «Deutschen Herbst». Dafür steht sie nun in Frankfurt am Main vor Gericht. Die Anklage wiegt schwer – als Kronzeugin fungiert die einzige Überlebende des Entführer-Kommandos Souhaila Andrawes. Stasi-Akten belasten Monika Haas: sie soll Waffen und Sprengstoff in einem Kinderwagen transportiert haben, darin auch ihre 3 Monate alte Tochter. Doch entspricht all dies der Wahrheit? Am Tag vor Prozessbeginn äussert der Film Zweifel an der Anklage, erzählt die Entstehungsgeschichte eines Verdachts, beschreibt die andere Perspektive, die Kehrseite des Ermittlungsverfahrens. Die TAZ schreibt: «Eduard Erne macht in seiner Reportage Geschichte – oder besser: (Lebens-)Geschichten – nachvollziehbar für die Nachgeborenen. Es ist der Versuch einer Geschichtsschreibung ohne Anspruch auf Objektivität, weitgehend aus dem Blickwinkel von Monika Haas, … ein beeindruckendes Dokument».

Die Taz schreibt:

Eduard Erne macht in seiner Reportage Geschichte – oder besser: (Lebens-)Geschichten – nachvollziehbar für die Nachgeborenen.

Es ist der Versuch einer Geschichtsschreibung ohne Anspruch auf Objektivität, weitgehend aus dem Blickwinkel von Monika Haas, … ein beeindruckendes Dokument

BILD

Hans Hager (BVK)

TON

Roland Fritz

SCHNITT

Birgit Bosboom

Musik

Peter Ponger

Produktion

Cineteam Filmproduktion

ARD/Hessischer Rundfunk

Sie soll 1977 die Waffen für die Entführung der Lufthansa-Maschine «Landshut» nach Mallorca geschmuggelt und dort dem palästinensischen Entführer-Kommando übergeben haben: Monika Haas, angebliche RAF-Terroristin und Helfershelferin einer der spektakulärsten Terroranschläge im «Deutschen Herbst».

Dafür steht sie nun in Frankfurt am Main vor Gericht. Die Anklage wiegt schwer – als Kronzeugin fungiert die einzige Überlebende des Entführer-Kommandos Souhaila Andrawes. Stasi-Akten belasten Monika Haas: sie soll Waffen und Sprengstoff in einem Kinderwagen transportiert haben, darin auch ihre 3 Monate alte Tochter. Doch entspricht all dies der Wahrheit?

Am Tag vor Prozessbeginn äussert der Film Zweifel an der Anklage, erzählt die Entstehungsgeschichte eines Verdachts, beschreibt die andere Perspektive, die Kehrseite des Ermittlungsverfahrens. 

Die Taz schreibt:

Eduard Erne macht in seiner Reportage Geschichte – oder besser: (Lebens-)Geschichten – nachvollziehbar für die Nachgeborenen.

Es ist der Versuch einer Geschichtsschreibung ohne Anspruch auf Objektivität, weitgehend aus dem Blickwinkel von Monika Haas, … ein beeindruckendes Dokument